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EU will öffentliche WLAN-Hotspots fördern – Wifi4eu
Vielen Entscheidern war die Anschaffung eines öffentlichen WLAN-Hotspots für Ihre Stadt, Ihre Klinik oder Ihr Einkaufszentrum bisher viel zu kostspielig. Das soll sich jetzt ändern. Vertreter der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission haben sich gestern, am 29.05, in Brüssel etwas überlegt, was auch hierzulande für mehr kostenfreie Hotspots sorgen soll.
WLAN interessierte Gemeinden, Städte und Träger sollen künftig Zuschüsse von bis zu 100 % der anfallenden Anfangskosten beantragen können. Alle Seiten waren sich laut EU-Kommission einig, dass 6000 bis 8000 Gemeinden mithilfe von 120 Millionen Euro beim Aufbau kostenfreier Internet-Hotspots unterstützt werden sollen. Der bürokratische Aufwand soll dabei möglichst überschaubar gehalten werden. Im Gespräch war beispielsweise ein Verfahren, bei dem Interessenten sich für sogenannte „Internet-Gutscheine“ bewerben können. Wer ausgewählt wird, muss sich dann lediglich verpflichten, den Hotspot drei Jahre lang zur Verfügung zu stellen. Die Kosten für den nötigen Internet-Anschluss müssen selbst getragen werden.
Die Idee für die Förderung fußt auf den Wifi4EU Plänen, die bereits im Herbst 2016 erstellt wurden. Ebenso wie auch beim Thema Breitbandausbau geht es auch bei diesem Programm darum, möglichst vielen EU-Bürgern einen Internetzugang sicherzustellen. Fertig installierte Hotspots sollen mit einem mehrsprachigen Wifi4EU-Portal ausgestattet werden. Dieses soll einer rechtssicheren Anmeldung im Netz ebenso dienen wie dem Zugriff auf Dienstleistungen der anbietenden Einrichtungen.
Noch ist die Einigung der Unterhändler nicht offiziell. Und die genauen Details des EU-Förderprojekts sollen erst zum Ende des Jahres geklärt sein. Doch die Entscheidung vom gestrigen Abend lässt hoffen, dass Deutschland sein Defizit im Bereich der öffentlichen WLAN-Zugänge bald nach oben korrigieren kann.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/international/kostenloser-internetzugang-eu-spendiert-den-buergern-wlan-hotspots/19867184.html
Einfache Anträge für handfeste WLAN-Zuschüsse
WLAN interessierte Gemeinden, Städte und Träger sollen künftig Zuschüsse von bis zu 100 % der anfallenden Anfangskosten beantragen können. Alle Seiten waren sich laut EU-Kommission einig, dass 6000 bis 8000 Gemeinden mithilfe von 120 Millionen Euro beim Aufbau kostenfreier Internet-Hotspots unterstützt werden sollen. Der bürokratische Aufwand soll dabei möglichst überschaubar gehalten werden. Im Gespräch war beispielsweise ein Verfahren, bei dem Interessenten sich für sogenannte „Internet-Gutscheine“ bewerben können. Wer ausgewählt wird, muss sich dann lediglich verpflichten, den Hotspot drei Jahre lang zur Verfügung zu stellen. Die Kosten für den nötigen Internet-Anschluss müssen selbst getragen werden.
Wifi4EU - Eine Idee wird Realität
Die Idee für die Förderung fußt auf den Wifi4EU Plänen, die bereits im Herbst 2016 erstellt wurden. Ebenso wie auch beim Thema Breitbandausbau geht es auch bei diesem Programm darum, möglichst vielen EU-Bürgern einen Internetzugang sicherzustellen. Fertig installierte Hotspots sollen mit einem mehrsprachigen Wifi4EU-Portal ausgestattet werden. Dieses soll einer rechtssicheren Anmeldung im Netz ebenso dienen wie dem Zugriff auf Dienstleistungen der anbietenden Einrichtungen.
Entscheidung muss noch offiziell bestätigt werden
Noch ist die Einigung der Unterhändler nicht offiziell. Und die genauen Details des EU-Förderprojekts sollen erst zum Ende des Jahres geklärt sein. Doch die Entscheidung vom gestrigen Abend lässt hoffen, dass Deutschland sein Defizit im Bereich der öffentlichen WLAN-Zugänge bald nach oben korrigieren kann.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/international/kostenloser-internetzugang-eu-spendiert-den-buergern-wlan-hotspots/19867184.html
